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Dienstag, 14. Juni 2016

FAULTS

Wo geschehen Erdbeben?

Die meisten Erdbeben ereignen sich entlang der Ränder  dieser Platten. Allerdings sind auch die inneren Bereiche der Platten nicht frei von Erdbeben. Bei der Kollision von Platten können mechanische Spannungen bis weit in die Platten hinein reichen und mitunter zu Verwerfungen führen. Verwerfungen sind Risse in der Erde, an denen Plattenteile oder auch zwei Platten in unterschiedliche Richtungen bewegt werden. Bei ruckartigen Bewegungen der Gesteinspartien zu beiden Seiten solcher Verwerfungen entstehen Erdbeben.

Abschiebungen sind Risse bei denen ein Gesteinsblock nach unten rutscht und sich von dem anderen wegbewegt. Abschiebungen existieren meist in Gegenden, in denen eine Platte langsam zerrissen wird oder wo zwei Platten auseinanderdriften.



 Horizontalverschiebungen sind Verwerfungen bei denen zwei Gesteinsblöcke horizontal aneinander vorbeigleiten. Bekannte Beispiele sind die St. Andreas Verwerfung in Kalifornien und die Nord-Anatolische Verwerfung in der Türkei.


 Überschiebungen sind Verwerfungen bei denen ein Block auf einen anderen aufgleitet. Sie kommen meist in Gegenden vor wo zwei Platten gegeneinander geschoben werden. 



  • rot: die Lage der Beben zwischen 1980 und 1990 mit Magnituden größer 5
  • gelb: die Grenzen der Erdkrustenplatten

   (USGS)

 http://www.seismo.uni-koeln.de/edu/tekt.htm

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