28. September 2016
Ermittler: Flug MH17 mit russischer Rakete abgeschossen
GTVRG e.V. deliver our comment on the MH 17 disaster
Stellungnahme des GTVRG e.V. zum MH17-Desaster
Ermittler: Flug MH17 mit russischer Rakete abgeschossen
GTVRG e.V. deliver our comment on the MH 17 disaster
Stellungnahme des GTVRG e.V. zum MH17-Desaster
Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin
Klosterstraße 50
10179 Berlin
Telefon: 030 20956-0
Fax: 030 20956-441
E-Mail: bln@minbuza.nl
18. Oktober 2015
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Rutte,
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Rutte,
als am 17. Juli 2014 der malaysische Airliner (Flug MH 17) mit
überwiegend holländischen Passagieren an Bord über der Ukraine
abgeschossen wurde, versank Holland in der staatlich inszenierten und
prunkvollen Nationaltrauer, an der die königliche Familie und die
gesamte politische Spitze des Landes teilnahmen. Blumenmeer in Kiew und
in holländischem Hilversum, wo die 227 Leichenwagen mit Särgen am 26.
Juli ankamen, begleitete die Trauerzeremonien. In der dortigen Kapelle
zwischen den Kondolenzbüchern fand man eine Liste vorgelegt mit Namen
aller 298 Opfer (darunter 195 aus Holland). Dutch Safety Board nahm
unverzüglich Ermittlungen auf, hat letztes Jahr (am 9. Sept. 2014) einen
vorläufigen Zwischenbericht erarbeitet und mittlerweile am 13. Oktober
2015 die englische Fassung seines Abschlussberichts im Internet
veröffentlicht. Unabhängig von den Untersuchungen des DSB sah sich kurz
nach dem Absturz auch die niederländische nationale
Strafverfolgungsbehörde angehalten, aktiv zu werden mit dem Ziel, die
Verantwortlichen für die Katastrophe zu ermitteln und zur Rechenschaft
zu ziehen. Mit Unterstützung der 2002 gegründeten EU-Justizbehörde
Eurojust (die die justizielle Zusammenarbeit der EU grenzüberschreitend
koordinieren sollte) entstand so ein internationales Team (Niederlande,
Australien, Belgien, Ukraine) für die Kriminalermittlungen (JIT).
Über ein Jahr ist seit dem Abschuss dieser Zivilmaschine vergangen und
jeder, der sich die Mühe machte, die internationale Presse zu
studieren, merkte, wie man dort voll von Bewunderung und Akzeptanz war
für die Holländer, die energisch hinterher sitzen, um die Wahrheit über
den Abschuss von MH 17 über der Ukraine zu finden und die Schuldigen für
das Verbrechen zu überführen. War der Abschuss absichtlich und geplant
oder geschah er aus Versehen? Das wissen wir nicht. Kiew beschuldigt
Moskau und bekanntlich auch umgekehrt – beide machen sich gegenseitig
für die Katastrophe verantwortlich. Indizien sprechen dafür, dass es die
Russen waren aber bei der nicht eindeutigen Beweislage könnten es
vielleicht doch die Ukrainer gewesen sein. Vielleicht liegt aber – nimmt
man die unmittelbaren und mittelbaren Ursachen in Betracht – die
Wahrheit irgendwo dazwischen? Denn: Gibt es nicht auch noch andere
Akteure des kriminellen Versagens, die den Überflug der zivilen
malaysischen Maschine über einem Kriegsgebiet akzeptierten, zugelassen
und somit überhaupt möglich machten? Bei den Kämpfen in der Ostukraine
sind vorhin bereits etwa 20 Militärmaschinen abgeschossen worden und 3
Tage vor dem Unglück (am 14. Juli) abermals eine militärische Antonow.
Man fragt sich: Wo waren ICAO, IATA, Eurocontrol, die Europäische
Agentur für Flugsicherheit und all die anderen nationalen
Flugsicherheitsbehörden, auch die niederländische? In den 7 Tagen bis
zum Unglück führten rund 900 Flüge über die auch im Luftraum heiß
umkämpfte Region, über der übrigens der Luftraum bis zur Höhe von ca.
10 km bereits gesperrt wurde. Am Tag des Unglücks überflogen – dem Text
des OVV-Untersuchungsberichts und den Worten seines Chefs Tjibbe Joustra
folgend – 160 Passagierflugzeuge das Gebiet. Zwischen dem 14. und dem
17. Juli haben 61 Fluggesellschaften (darunter die Lufthansa) aus 32
Staaten grob fahrlässig den Luftraum über dem umkämpften Gebiet der
Ostukraine für Flüge von Europa nach Asien genutzt. Die Niederländer
machten fleißig mit sehr wohl wissend, wie fahrlässig die malaysische
Fluggesellschaft arbeitet (MH 370 Desaster), entschlossen sich aber
dennoch die Verantwortlichen (wohl aber nicht sich selbst) vor ein
UNO-Gericht zu bringen. Die UNO selbst, sprich die institutionelle
Insuffizienz, fachliche Indolenz und personelle Unfähigkeit per se
sollte es jedenfalls endgültig klären und richten.
Holland drängte also zusammen mit Australien, Malaysia und anderen eine
Resolution des UN-Sicherheitsrates herbeizuführen und dadurch eine
international akzeptierte Untersuchung der Katastrophe auf die Beine zu
stellen. Frans Timmermans scheute nicht, mit rührenden Worten die UNO
wachzurütteln, um sie zu entsprechenden Entscheidungen zu bewegen. Diese
Untersuchung sollte die volle, wahrheitsgemäße und unabhängige
Durchleuchtung der Katastrophenumstände gewährleisten (ein Witz!). Die
Vetomacht im UN-Sicherheitsrat, Russland, widersprach jedoch mit seinem
Veto der Resolution #2166 hinsichtlich der UN-Untersuchung zum
MH17-Abschuss mit der Begründung, sie sei politisch motiviert und
kritisierte, ein solches Vorgehen würde den Fall unzulässigerweise
politisieren und solche Ermittlungen zu einem politischen Schauprozess
machen, wohingegen ginge es hier nicht um ein Staatsverbrechen sondern
um eine individuelle strafrechtliche Verantwortung für Mord. Dies
quittierte unsere Presse mit einem weder nach einer großen Entdeckung
aussehenden noch nach einer bahnbrechenden Erfindung klingenden
Wahrheitsaxiom von zeitloser und universeller Gültigkeit in Form von
folgender Feststellung: Ein Täter ist nicht daran interessiert, dass
seine Verbrechen auffliegen.
Soweit, so gut. Außer einer kleinen Verallgemeinerung und Ergänzung,
indem wir feststellen: Täter sind generell nie daran interessiert, dass
ihre Verbrechen auffliegen und der breiten Öffentlichkeit bekannt
werden. Auch eifern sie nie danach, dafür zur Verantwortung gezogen und
bestraft zu werden. Verständlich. Wenn dies dennoch geschieht, dann ist
das immer der Verdienst einer reifen Demokratie und des nach moralischen
Grundsätzen und festen Rechtsprinzipien handelnden intakten
Rechtsstaates bzw. Völkergemeinschaft.
Befinden sich unter den Tätern und Mittätern auch Holländer? Ist
Hollands Demokratie reif, transparent und ihr Rechtssystem gefestigt
genug, dass die dortigen Übeltäter, die Mitverantwortung am
Massenverbrechen tragen, beim Namen in aller Öffentlichkeit genannt und
bestraft werden dürfen? Unsere Erfahrungen lehren uns, dass es
erhebliche Zweifel bestehen, dem zu glauben.
Nun leider will es der Zufall, dass das physikalische Prinzip, dass
nämlich Öl im Wasser an die Oberfläche kommt auch die Wahrheit am
ähnlichen Verhalten immer wieder hilft und befördert, in ihrem Drang
nach Öffentlichkeit aus dem dunklen Cover-up-Keller ans Tageslicht zu
kommen. Und so halten wir zunächst fest, dass es außer dem Abschuss
einer Passagiermaschine durch das Militär viele andere Massenverbrechen
gab, die man auch zu Recht als Verbrechen gegen die Menschlichkeit
nennen darf. In manche von ihnen war auch Holland involviert, was aber
der breiten Öffentlichkeit nur ungenügend oder kaum bekannt ist, weil
sie bereits aus dem kollektiven Gedächtnis der Nation verdrängt wurden,
weil sie aus den Schlagzeilen der Tagespresse längst verschwunden und
vergessen sind, weil die Wahrheit darüber vertuscht und totgeschwiegen
wurde. Drei von ihnen bzw. der holländische Beitrag dazu wären
erwähnenswert: Verbrechen während des 2. Weltkriegs der niederländischen
SS, das Verbrechen von Srebrenica 1995 und das Tsunami-Massaker 2004.
Nur auf das Letztgenannte gehen wir ausführlicher ein.
Im Zusammenhang mit dem Tsunami-Desaster am Weihnachten 2004 sei es
zunächst an ein paar unwiderlegbare Feststellungen und verrückbare
Tatsachen zum
Stand der Dinge vor der Tsunami-Katastrophe 2004 erinnert, nämlich:
Stand der Dinge vor der Tsunami-Katastrophe 2004 erinnert, nämlich:
Den Experten und Verantwortlichen waren alle seismischen Risiken (Georisiken) in einer Küstenregion, nämlich der thailändischen Westküste, die einer gefährlichen, seismisch ständig höchst aktiven unterseeischen Bruchzone des Sundagrabens gegenüber liegt, bekannt. Dennoch wurden sie in katastrophenpräventive Maßnahmen nicht umgesetzt sondern blieben allesamt unbeachtet.
Es waren den Experten aus vergangenen zahlreichen Tsunami-Katastrophen
weltweit die daraus resultierenden Gefahren der Überschwemmung durch
Tsunamis und ihrer zerstörerischen und destruktiven Wirkung und die
damit einhergehende Gefahr für Leib und Leben bekannt. Auch diese
blieben unbeachtet und zogen nach sich keine vorbauenden Maßnahmen zur
Gefahrenabwehr.
Bekannt waren oder hätten den Experten aus den vielen vorangegangenen
Tsunami-Katastrophen in aller Welt die ingenieurtechnischen und
architektonischen Erfahrungen bekannt sein müssen, wie man durch
entsprechende bauliche Sicherheitsmaßnahmen hinsichtlich der Lage,
Konstruktion und Bausubstanz von den Strandhotels der destruktiven
Wirkung des Tsunamis am besten begegnen kann, um die Zerstörung der
Bauwerke und den Verlust des menschlichen Lebens zu minimieren. Alle
jene sicherheitsrelevanten Vorschriften wurden bei den nur knapp über
dem Meeresspiegel gebauten Strandhotels leichtsinnig und
unverantwortlich in den Wind geschlagen.
Es waren den Verantwortlichen die mit dem Massentourismus einhergehenden
Katastrophenrisiken an der bedrohten thailändischen Westküste bekannt,
wo gerade zur Weihnachtszeit Hunderttausende Touristen aus der ganzen
Welt (darunter aus Europa und selbstverständlich auch aus Holland)
regelmäßig ihren Urlaub verbringen. Auch diese enormen Zahlen an
bedrohtem menschlichem Leben blieben unbeachtet.
Ungeachtet dieser Risiken und Gefahren und unter leichtfertiger
Vernachlässigung ausreichender Schutzmaßnahmen wurden dorthin durch die
Reiseveranstalter ahnungslose Urlauber vermittelt und in Hotels
untergebracht, die diesen sicherheitstechnischen Erfahrungswerten nicht
genügten bzw. diese klar grob fahrlässig verletzten und die den
notwendigen Erfordernissen hinsichtlich der Umweltbeobachtungspflichten
(Bade- und Strandaufsicht) sowie Beachtung der
Verkehrssicherungspflichten im Notfall und des wirksamen
Katastrophenmanagements im Krisenfall nicht nachkamen.
Von der heimischen (holländischen) und thailändischen
Tourismusindustrie, die an dem Geschäft mit Thailand-Touristen gutes
Geld verdiente, blieben all diese Risiken grob fahrlässig unbeachtet.
Sie wurden vernachlässigt und den Urlaubern und Hotelgästen gegenüber
gezielt und absichtlich verschwiegen.
Insbesondere gegen die gebotenen und notwendigen Hinweis- und
Aufklärungspflichten hinsichtlich der seismischen Risiken und
Tsunami-Gefahren an der Westküste Thailands wurde sowohl bei der Buchung
der Reise als auch vor Ort bewusst seitens der Reisevermittler,
Reiseveranstalter und von Seiten der Hoteliers grob fahrlässig
verstoßen.
Die thailändische Regierung (TAT), die thailändische und die
internationale Tourismusindustrie verhinderten in den Jahren vor der
Katastrophe mit vereinten Kräften und aller Macht, dass die von einem
kompetenten und verantwortungsbewussten thailändischen Behördenleiter
initiierten Pläne zur Katastrophenprävention vor einem kommenden Tsunami
umgesetzt werden.
Es sei daran erinnert, dass am 26. Dezember 2004
· das gewaltige Sumatra-Andaman-Seebeben im Sundagraben, das den katastrophalen Tsunami auslöste, mit seiner Magnitude 9.3 das zweitstärkste je registrierte, das stärkste seit über 40 Jahren und das zeitlich (8 Minuten) wie räumlich (1200 km) längste je registrierte war und überall auf dem Globus binnen weniger Minuten durch unzählige seismische Stationen geortet und gemessen wurde (auch in Holland).
· das gewaltige Beben, dass sich sogar in Bangkok in höheren
Gebäuden noch bemerkbar machte selbstverständlich auch an der gesamten
Westküste Thailands deutlich spürbar war – die Erde wackelte dort so
heftig, dass auch ohne jegliche Messinstrumente die Gefahr eines
kommenden Tsunamis zwingend hätte angenommen werden sollen und müssen.
Dennoch wurde diese deutliche Vorwarnung in den Wind geschlagen.
· der erste Teil der Katastrophe bereits kurz nach der Entstehung
der Tsunami-Wellen auf Nordwestsumatra und auf den zu Indien gehörenden
Inseln der Nikobaren und der Andamanen stattfand als dort die Wellen
aufschlugen und ihre Küsten und Ortschaften vernichtend verheerten.
Trotzdem wurden die bedrohten Anrainerstaaten des Indischen Ozeans weder
von Indonesien noch von Indien, in dessen Gewässern der seismische
Bruch stattfand, vor der drohenden Tsunami-Gefahr gewarnt.
· diese Verheerungen aus dem Orbit durch zivile und militärische
Fernerkundungs- und Erdbeobachtungssatelliten an diesem wolkenlosen Tag
mühelos zu beobachten gewesen wären. Erwiesenermaßen haben 4 Satelliten –
Jason-1 (Frankreich/USA), Envisat (ESA), Geosat (USA), IRS-P6 AWIFS
(Indien) – den Verlauf des Tsunamis oder seine katastrophalen Folgen
aufgenommen. Offenbar interessierte sich fahrlässigerweise kaum jemand,
um dies in der kritischen Zeit festzustellen.
· zwischen Auslösung der Wellen in der Bebenzone und ihrem
zerstörerischen Aufprall am Strand in Thailand je nach Standort ca. zwei
bis zweieinhalb Stunden lagen, die zur Warnung und Räumung der Strände
hätten genutzt werden können und müssen. Dies unterblieb, kriminell
fahrlässig.
· es wäre möglich gewesen die Strände binnen kürzester Zeit zu
räumen, wie es dann auch Stunden später entlang seiner gesamten Küste
binnen 30 Minuten in Kenia geschah, wo kein einziger Tourist durch den
Tsunami umgekommen ist. Dies unterblieb jedoch in Thailand und außer
Kenia auch anderswo, wo es möglich war, kriminell fahrlässig.
· aufgrund grob fahrlässig fehlender Umwelt- und
Sicherheitsbeobachtung an den Stränden (beach watch) die Räumung der
Strände auch dann nicht geschah, als sich das Wasser zurückzog und somit
ein sicheres Zeichen des kommenden Tsunamis zum Vorschein trat.
· aufgrund des sträflichen organisatorischen Versagens die
Warnungen sogar für diejenigen Küstenabschnitte Thailands unterblieben,
die noch intakt waren und erst später durch die zerstörerischen Wellen
getroffen wurden. Warnungen, die von den Behörden, die als Augenzeugen
die Zerstörungen des Tsunamis feststellen konnten, hätten ergehen
müssen, nämlich überall dort, wo die Welle ihre zerstörerische Wirkung
bereits entfaltete. Dies unterblieb.
· auf Phuket an jeder Stelle und woanders an vielen Stellen
höheres und sicheres Gelände spätestens in zehn Minuten zu Fuß bequem zu
erreichen gewesen oder durch eine sog. vertikale Evakuierung (in die
höheren Hoteletagen) binnen weniger Sekunden oder Minuten lebensrettende
Evakuierung möglich gewesen wäre. Dennoch fand keine Evakuierung statt!
· Warnungen vor der akut drohenden Gefahr in der global vernetzten
Welt über TV, Rundfunk, Seefunk, Amateurfunk, CB-Funk, Polizei- und
Militärfunk, Telefon, Fax, Internet usw. mühelos hätten übermittelt
werden können. Dies unterblieb!
· Alle Hotels, wo die Touristen an dem Tag starben über die
üblichen Kommunikationseinrichtungen moderner Zeit verfügten , weshalb
Warnungen direkt an die Küste hätten übermittelt werden können. Trotzdem
nichts Derartiges geschah.
· Weihnachten in Thailand bekanntlich nicht gefeiert wird und der
26. Dezember 2004 war dort ein ganz normaler Arbeitstag. An diesem Tag
haben jedoch viele, denen die Sicherheit der Touristen anvertraut wurde,
offenbar ihren Job nicht gemacht, kriminell fahrlässig.
Es sei ferner daran erinnert, dass nach dem 26. Dezember 2004
ungeachtet der Tatsache, dass 55 Nationen weltweit durch die Katastrophe Opfer zu beklagen hatten und dass bei uns die Demokratie des Westens (als eine sog. Wertegemeinschaft) zum nachahmenswerten leuchtendem Beispiel gemacht und zum Synonym des Fortschritts erklärt wurde,
- Finnland das einzige Land war, dessen Regierungskommission (Finnlands
Invesitgation Board) sich sofort nach der Katastrophe unaufgefordert an
die Arbeit machte und zumindest die Rettungsaktion seiner Bürger
lückenlos untersuchte, nach sechs Monaten Arbeit die Ergebnisse auch in
englischer Sprache im Internet veröffentlichte und einen staatlich
überwachten Evaluations- und Aktionsplan hinsichtlich
katastrophenpräventiver Maßnahmen in das Wirken staatlicher Organe
implementierte.
- Schweden das einzige Land weltweit war, wo eine parlamentarische
Untersuchungskommission versuchte, die Ursachen des Tsunami-Desasters,
insbesondere das Versagen schwedischer Regierung und ihrer Behörden zu
beleuchten und Konsequenzen daraus zu ziehen.
- Thailand, dessen politische System dem Westen gegenüber deutlich
weniger demokratische Züge, auf die man hier so stolz ist, aufweist,
seinen Tsunami-Untersuchungsbericht zwar erstellt hat, ihn jedoch bis
heute tief im Keller und sicher im Safe der Thai-Regierung in Bangkok
unterbrachte aus Angst vor Haftung und Schadensersatzansprüchen
ausländischer Tsunami-Opfer.
Ansonsten wurde in Hinblick auf die Ursachenforschung und die
Untersuchung des Katastrophenhergangs seitens der von der Katastrophe
betroffenen Staaten (Holland gehört dazu) nichts wirklich aufgeklärt und
nichts aufgearbeitet – weltweit, weshalb die notwendigen vitalen
Konsequenzen politischer, legislativer, technischer, juristischer und
anderer Natur aus der Katastrophe bis dato global unterblieben sind.
Blickt man 10 Jahre auf den Dezember 2004 zurück, sind zwischen den beiden Desastern auffallende Ähnlichkeiten festzustellen, nämlich: Den Experten waren damals die Risiken der seismisch hochaktiven Bruchzone des Sundagrabens und die damit zusammenhängende Tsunami-Gefahr für die Anrainerstaaten des Indischen Ozeans ebenfalls bekannt. Ungeachtet dieser Risiken und Bedrohungen und unter leichtfertiger Vernachlässigung gebotener und notwendiger Hinweis- und Aufklärungspflichten seitens der Reiseveranstalter und Hoteliers den Touristen gegenüber, hat die Tourismusindustrie dorthin ahnungslose Urlauber vermittelt und untergebracht. Sie hat entgegen den aus dem Reise- und Unterbringungsvertrag resultierenden Obhutspflichten zur Gewährleistung einer sicheren Unterkunft grob fahrlässig verstoßen. Sie hat gegen das Gebot der Fürsorgepflicht gegenüber den Touristen und Hotelgästen gehandelt und ihr Leben und ihre Gesundheit grob fahrlässig aufs Spiel gesetzt. Sie hat gegen die gebotenen und notwendigen Verkehrssicherungspflichten (Katastrophenprävention, Krisenmanagement) hinsichtlich dieser Gefahren bewusst grob fahrlässig verstoßen. Die Flugpassagiere des Fluges MH17 haben mit der Fluggesellschaft Malaysia Airlines einen Beförderungsvertrag abgeschlossen; die betroffenen Thailand-Touristen aus Deutschland und Holland im Weihnachtsurlaub 2004 einen Beförderungs- und Unterbringungsvertrag im Strandhotel mit den jeweiligen Reiseveranstaltern. Beide reisten nicht auf eigenes Risiko und eigene Gefahr. Es bestand dabei eine akute Lebensgefahr, die das allgemeine Lebensrisiko erheblich überstieg. Die Gefahr des Massentodes und schwerer Körperverletzung war durch die Verantwortlichen in beiden Fällen objektiv voraussehbar und hätte vermieden werden können und müssen. Die Verantwortlichen hätten im Bilde sein müssen bezüglich der vorhandenen Katastrophenrisiken. Beide Katastrophen waren kein Ergebnis des Schicksals oder höheren Gewalt sondern kriminell verschuldet durch die klar benennbaren Verantwortlichen. Diese haben die voraussehbaren Folgen billigend in Kauf genommen, ihre Verpflichtungen gegenüber den Reisenden/Touristen hinsichtlich ihrer Sicherheit wurden insgesamt kriminell fahrlässig verletzt.
Das menschengemachte Tsunami-Massaker 2004 an den Hotelstränden
Thailands forderte ein paar tausend Opfer unter den ausländischen
Touristen. Unter ihnen befanden sich auch Holländer. Mehr als 100 Opfer
waren angeblich daheim zu beklagen und Tausende Hinterbliebene davon
betroffen – eine nationale Tragödie also. Holland blieb dennoch davon
völlig unbeeindruckt, als ob nichts geschehen wäre. Keine Experten
wurden in das Katastrophengebiet entsandt, um die Spuren des Verbrechens
und die Beweise zu sichern. Die öffentlichen Medien bemühten sich nicht
einmal dorthin und verstießen damit gegen ihre journalistische
Sorgfalts- und Dokumentationspflichten. Niederländische Regierung setzte
zwecks Beweissicherung keine Amtshilfeverfahren gegenüber den
Anrainerstaaten des Indischen Ozeans in Gang. Dutch National Public
Prosecution Office hätte nämlich gleich die strafrechtlichen Aspekte und
die Gründe für die unterlassenen Warnungen klären müssen. Diese Staaten
und darüber hinaus die USA, Australien, Japan, Frankreich,
Großbritannien und andere Herkunftsländer, aus denen die Touristen
kamen, waren ja in der Pflicht, rechtzeitig, dringend und wirksam auf
allen Informationskanälen vor der Katastrophe zu warnen und
entsprechende lebensrettende Maßnahmen vorzunehmen, um das bedrohte
Leben der Touristen zu schützen. All dies unterblieb. Die Regierung
unter dem damalige Premierminister Balkenende (offenbar ein Schurke ohne
Moral, wie unser Klinkenputzer in Moskau, Schröder) ging nach dem
Desaster sofort auf Tauchstation und die Abgeordneten des Parlaments in
Den Haag rührten keinen Finger – beide unternahmen gar nichts, um die
Ursachen für das nationale Desaster mit globalen Auswirkungen zu
erforschen und alle notwendigen Konsequenzen zu Hause und im Ausland
daraus zu ziehen. Die niederländische königliche Familie stand (anders
als in Schweden der Fall war) ihren Landsleuten bei der Trauer nicht bei
sondern drehte den heimischen unschuldigen Opfern der Katastrophe die
kalte Schulter zu und blieb unsichtbar. Statt Anteilnahme hat die
Königin ihre schwer betroffenen Landsleute (Opfer des eigenen
Staatsversagens) in ihrer Trauer allein gelassen. Die niederländische
Königin prangerte (anders als es der schwedische König bei seinen
kritischen Äußerungen tat) die Untätigkeit niederländischer
Sicherheitsbehörden und ihr kollektives Versagen nicht an. Offenbar
sieht sich das Königshaus Hollands nicht dem Wohle des Volkes
verpflichtet sondern den Interessen der regierenden Clique. Um das
Verdrängen des Versagens und das Vertuschungswerk der Verantwortlichen
für das gewaltsam vernichtete Menschenleben in der Öffentlichkeit
perfekt zu machen, stempelte die holländische so wie die deutsche
Lügenpresse das Desaster, das tatsächlich von A bis Z menschengemacht
war, als eine unabwendbare, unvermeidbare Naturkatastrophe aus dem Nichts ab oder etikettierte sie mit archaisch anmutendem Unsinn wie Strafe Gottes oder Rache der Natur.
Tatsächlich verhielt es sich aber so, dass nicht die Technik (alle
katastrophenrelevanten Daten standen zur Verfügung) sondern der Mensch
versagte und dass es ausreichend Zeit und Möglichkeiten bestanden zur
Warnung und Räumung des gefährdeten Geländes an und in den Strandhotels.
Die Niederlanden reihten sich in die Reihen der Versager nahtlos ein,
weil auch Holland viele Tsunami-Opfer zu beklagen hatte und die
niederländischen staatlichen Dienste genauso wie anderswo total
versagten: 1) Die Seismologische Abteilung der Königlich
Meteorologischen Amtes, die Zugriff auf seismische Daten über ORFEUS
u.a. hatte und dennoch nicht reagierte, weil keiner die
katastrophenschutzrelevanten Einrichtungen überwachte, 2) Die
Satellitenüberwacher und Bildauswerter, die Zugriff auf die Daten
ziviler ESA-Satelliten, auf die anderen Satelliten über Charter und auf
die militärischen Überwachungssatelliten der NATO hatten, die aber
ähnlich wie die Seismologen allesamt nicht bei der Arbeit sondern im
Weihnachtsurlaub waren, 3) Die Holländische Königliche Marine im
Weihnachtssuff, die als Teil des NATO-Geschwaders im Indischen Ozean
operierte und dennoch entgegen der GMDSS-Warnpflichten und gegen das
Seerecht zum Schutz des Menschenlebens auf See (SOLAS) verstoßend
niemanden warnte, 4) Der holländische taubstumme
Auslandsnachrichtendienst, der im Weihnachtsurlaub war und vollends
versagte, 5) Das Holländische untätige Außenministerium und sein
diplomatischer Auslandsdienst, die nach den anstrengenden Partys im
alkoholbedingten Komma waren, 6) der holländische Zivilschutz, der sich
damals soeben im letzten Stadium seines Zerfalls befand – um die
wichtigsten Akteure dieses kriminellen Versagens zu benennen. Über 100
Holländer mussten nur deshalb sterben, weil sich die fahrlässigen und
untätigen Mittäter in ihrer Heimat befanden, die nicht für zwingend
notwendig hielten, ans Telefon zu greifen und Bangkok, Colombo, etc.
eindringlich vor der Gefahr zu warnen.
Auch die Namen holländischer Tsunami-Opfer (vermutlich 117) sind uns und
der Öffentlichkeit bis heute nicht bekannt. Keine Trauerzeremonien und
keinerlei Aufarbeitung des nationalen Desasters fanden in Holland statt;
stattdessen waren nur ein bedrückendes, ohrenbetäubendes Schweigen,
Vertuschen und Mauern weit und breit zu vernehmen.
Selbstverständlich war in Holland auch der nachstehend beigefügte
Artikel aus deutscher Presse bekannt. Wir haben uns die Mühe gemacht,
den Text ins Englische zu übersetzen und versendeten ihn zusammen mit
unserer Anfrage an die zuständigen Stellen des Staatsapparats der USA.
Bis heute erreichten uns von jener Seite keinerlei entlastenden
Statements. Alle Schuldigen und Beschuldigten bleiben somit solange
schuldig und kriminell in das Verbrechen gegen die Menschlichkeit
involviert, das am 26. Dezember 2004 an den Hotelstränden Thailands
stattfand, bis sie sich entlastet haben. Da dies in den letzten 11
Jahren nicht geschehen ist, wird diese Entlastung auch in der Zukunft
nicht geschehen. Die Schuldannahme bleibt insofern bestehen.
A crime against humanity
The horrific tsunami calamity Dec. 26, 2004: a natural inevitable catastrophe or a man-made disaster?
This astounding article, printed two weeks after the disaster in a
regional German newspaper Wiesbadener Kurier, may supply the answer. We
want to publish it here as a document.*) Everybody can draw their own
conclusions. We are, of course, neither in a position to prove that any
of the allegations made in this article are valid nor we have been able
to elicit a confirmation or even the least response from the White
House, the Pentagon, the State Department or the NOAA. We emailed this
text in its German version to the Pentagon and its intelligence agencies
on October 18, 2006 and have so far remained without a response.
However, everything contained in this article fits in well with the
general picture that we’ve been able to establish over the years after
accumulating solid information and garnering countless mosaics, facts
and little items from a great variety of sources.
Wiesbadener Kurier, Tel: 0611/355-5380, Fax: 0611/355-5407, e-mail: kurier-lokales@vrm.de, http://www.wiesbadener-kurier.de/
WIESBADENER KURIER of January 8, 2005, By the Kurier’s Correspondent Peter W. Schroeder in Washington
>> Only the United States is entitled to hear the cough of a
herring. America’s secret services had registered the tsunami, but did
not warn the threatened countries.
WASHINGTON - Several US experts have to live with a heavy burden. They
could have warned of the great tsunami wave in Asia and thus saved
perhaps tens of thousands of lives. But instead they remained silent and
watched the mass fatalities sitting on their hands and doing nothing.
"National security" obviously had a higher value than the lives of so
many victims.
This sounds unbelievable but it has meanwhile been officially confirmed:
Both the National Weather Authority NOAA (National Oceanic and
Atmospheric Administration) as well as several military and non-military
intelligence agencies of the United States registered the big quake in
Asia and the resulting tsunami wave the moment they started. In places
more than two hours elapsed before the water masses struck with a
destructive force on the various coasts. "We received the data almost
without delay," said a spokesman for NOAA.
The evaluators of the secret NSA (National Security Agency), and several
military intelligence services in the US Department of Defence
(Pentagon) became even eyewitnesses of the tsunami waves raging along
Asia’s coasts: spy satellites provided satellite images of the quality
of live TV: first of the flood, and then the unimaginable destruction.
"Outsiders won’t get access to the stored data,” says the Pentagon. "The
recorded data**) were promptly classified and hidden away in a safe."
The NOAA experts immediately read the incoming flood of data correctly.
The National Oceanic and Atmospheric Administration operates its own
“Tsunami Early Warning Center” on Hawaii and, according to a spokesman,
did in fact issue an alarm message: Only one. The recipient was the
Hawaii Headquarters of the U.S. Pacific Command of the United States
Navy.***) And they in turn alerted the U.S. Navy base on the British
possession Diego Garcia in the Indian Ocean. However, the Americans kept
this warning secret even from the British military on the island.
As it happened, the tsunami wave at Diego Garcia would only be a ripple
and it caused no damage.****) When asked why the American tsunami early
warning station did not warn the authorities of the imminently
threatened countries in Asia that a disaster was / impending / about to
happen, the NOAA spokesman flatly replied, "We had no list of contacts
in these countries." That statement provoked the following comment on
the part of the astonished people present, "They only had to place an
alert on their internet website, and everybody would have been
informed."
The U.S. military, however, have another explanation for their silence:
"We couldn’t shout it from the housetops because it would have given
away too much of our intelligence capabilities." Although America’s
skills, though, are no longer a secret: The U.S. Navy’s reconnaissance
experts have studded the bottom of the seas with sensors that
continuously spark signals via satellite: currents, water temperatures,
the sounds of submarines, and also seismic data. *****) "If somewhere in
the water a herring coughs," said a Pentagon official proudly, "we
we’ll hear it."
At Christmas 2004 the U.S. reconnaissance heard and saw something else.
The result was one of the most devastating disasters of modern times.
And the question must be asked: Was that silence really necessary?
<<
-----
Translator’s notes:
*) This is our translation of the German original, which initially was available on the Internet under: http://www.wiesbadener-kurier.de/po… and could later be found under: http://www.genios.de/?START=A50&DBN…&
**) i.e. footage, high-resolution geospatial imagery
***) HQ USPACOM
****) For further details concerning the Tsunami’s effect on Diego
Garcia see e.g. Charles C. Sheppard: “Effects of the tsunami in the
Chagos Archipelago” ttp://www.botany.hawaii.edu/faculty/duffy…
*****)The Sound Surveillance System (SOSUS) is a multibillion-dollar
network of hydrophone arrays mounted on the seafloor; the system is used
as a security tool to monitor naval fighting ships especially
submarines, shipping and any man-made or environmental activity in the
ocean.
– © Jerzy Chojnowski, Chairman GTVRG e.V., www.gtvrg.de –
This is the German original of the above article:
WIESBADENER KURIER, vom 08.01.2005, von Kurier-Korrespondent Peter W. Schröder
>> Vom Husten des Herings dürfen nur die USA wissen. Die
amerikanischen Geheimdienste hatten den Tsunami registriert, die
gefährdeten Länder aber nicht gewarnt.
WASHINGTON Etliche US-Experten müssen mit einer schweren Belastung
leben: Sie hätten vor der großen Flutwelle in Asien warnen und dadurch
vielleicht zehntausende von Menschenleben retten können. Aber
stattdessen schwiegen sie und sahen dem Massensterben tatenlos zu. Die
"nationale Sicherheit" hatte offensichtlich einen höheren Stellenwert
als das Leben vieler Opfer.
Das unfassbar Scheinende ist inzwischen amtlich bestätigt worden: Sowohl
die Staatliche Wetterbehörde NOAA ("National Oceanic and Atmospheric
Administration") als auch mehrere militärische und zivile Geheimdienste
der Vereinigten Staaten hatten das große Beben in Asien und die dadurch
entstehende Flutwelle sofort nach ihrem Beginn registriert. Bis die
Wassermassen mit zerstörerischer Wucht auf diverse Küsten trafen,
vergingen teilweise mehr als zwei Stunden. "Die Daten sind bei uns fast
ohne Verzögerung eingegangen", erklärte ein NOAA-Sprecher.
Die Auswerter des NSA-Geheimdienstes ("National Security Agency") und
mehrerer Militärgeheimdienste im US-Verteidigungsministerium (Pentagon)
wurden sogar Augenzeugen der durch Asien rasenden Flutwelle:
Spionagesatelliten lieferten Live-Fernsehbilder: Erst von der Flut und
dann von der unvorstellbaren Zerstörung. "Die Aufnahmen werden
Außenstehende nicht zu sehen bekommen", heißt es im Pentagon. "Die sind
sofort im Panzerschrank verschwunden".
Die NOAA-Experten hatten die eintreffende Datenflut auch sofort richtig
gedeutet. Die Wetterbehörde unterhält auf Hawaii eigens eine
"Tsunami-Frühwarnstation" und die schickte nach Angaben eines Sprechers
auch tatsächlich eine Alarmmeldung heraus: Eine einzige. Adressat war
das auf Hawaii residierende Oberkommando der Pazifikflotte der
US-Marine. Die wiederum warnte die auf der britischen Besitzung Diego
Garcia im indischen Ozean installierte US-Marinebasis. Die Amerikaner
hielten die Warnung jedoch selbst vor den britischen Militärs auf der
Insel geheim.
Die Ironie des Schicksals wollte es, dass die Tsunami-Welle auf Diego
Garcia nur ein Plätschern war und keine Schäden anrichtete. Auf die
Frage, warum die amerikanische Frühwarnstation denn nicht die Behörden
in den akut gefährdeten Ländern in Asien vor dem bevorstehenden Unheil
gewarnt habe, erklärte ein NOAA-Sprecher lapidar: "Bei uns waren keine
Ansprechpartner in den betreffenden Ländern registriert". Auf diese
Erklärung reagierten Beobachter mit dem erstaunten Hinweis: "Die hätten
doch nur auf ihrer Web-Seite im Internet einen entsprechenden Hinweis
platzieren müssen und alle hätten sofort Bescheid bewusst".
US-Militärs haben denn auch eine andere Erklärung für das Schweigen:
"Wir konnten unser Wissen nicht an die große Glocke hängen, weil das
Rückschlüsse auf unsere Aufklärungskapazitäten erlaubt hätte". Dabei
sind die amerikanischen Fähigkeiten kein großes Geheimnis: Die
US-Aufklärer haben den Boden der Weltmeere mit Sensoren gespickt, die
über Satelliten ununterbrochen Daten funken: Strömungen,
Wassertemperaturen, die Geräusche von U-Booten, und auch seismografische
Daten. "Wenn irgendwo im Wasser ein Hering hustet", meinte ein
Pentagon-Offizieller stolz, "dann hören wir mit".
Weihnachten 2004 hörten und sahen die US-Aufklärer etwas anderes. Die
Folge war eine der folgenschwersten Naturkatastrophen der Neuzeit. Und
die Frage stellt sich: Musste das Schweigen wirklich sein? <<
All diese katastrophenrelevanten Umstände interessierten Holland damals
den feuchten Dreck. Daran hat sich bis heute nichts geändert - ein
Rechts- und Moralbruch im großen Stil.
Als Jakarta noch Batavia hieß, als Indonesien die Niederländische
Ostindien-Kompanie beherbergte und Niederländisch-India hieß, als dann
am 27. August 1883 in der Sunda-Straße der Krakatau-Vulkan ausbrach,
einen 35-40m hohen zerstörerischen Tsunami auslöste, der die Küsten
verwüstete und abertausende Menschenleben forderte, legten die
Niederlanden ein diametral anderes Verhalten an den Tag als über 120
Jahre später in einer global überwachten und vernetzten Welt des
Informatikzeitalters: Die Nachricht über dieses katastrophale Ereignis
ging per Telegraph sofort um die Welt und die holländischen Berichte
über die Katastrophe stapeln sich bis heute kartonweise in den Archiven
und dokumentieren dadurch sowohl den wissenschaftlichen Fleiß zur
Erforschung der Faktenlage als auch das moralische Pflichtbewusstsein
ihrer Urheber, Eigenschaften, die den heutigen pflichtvergessenen und
Amtsmissbrauch betreibenden Verantwortlichen in Den Haag und woanders
allesamt fehlen.
Seit dem Abschuss der Maschine bewegte Holland Himmel und Erden und wandte sich sogar förmlich an den US-Geheimdienst und die ESA mit der Bitte um Hilfe bei der Satellitenaufklärung des Falles. Auch die Verantwortlichen für den Abschuss sollten bereits weitgehend identifiziert worden sein. Warum also dieses selektive Interesse Hollands an dem Flugzeugabschuss der Malaysia Airline über der Ukraine und das Drängen nach restloser Aufklärung unter Beteiligung eines durch die UNO speziell dafür etablierten Gremiums? Warum aber diese totale und tote Stille seit 2004 über die mehr als 100 holländische Tsunami-Opfer an den Stränden Thailands? Warum hat Holland damals und bis heute nichts unternommen, um die Verantwortlichen für das Massaker vor ein internationales Strafgericht zu zerren? Lag die Ursache zufällig nicht darin, dass auch Holland durch die unterlassene Warnung an Thailand und die Vertuschung des eigenen Versagens Blut an den Händen hatte? Das Verhalten Hollands lässt sich damals wie heute kompakt mit zwei Sätzen wiedergeben: Versagen soweit das Auge reicht! Und: Heuchelei ohne Ende!
Wenn es darum geht, unangenehme Dinge auszublenden sind die Holländer
offenbar immer unschlagbar. Es kommt einem daher sofort in den Sinn das
holländische Verbrechen von Srebrenica (1995) und die Namen der dafür
verantwortlichen: Thom Karremans (Befehlshaber des UN-Dutchbat Peacekeeper, richtig wäre der SS-Schutzstaffel Srebrenica),
Henk Kamp (Verteidigungsminister) und Wim Kok (Regierungschef). Aber
auch Hollands Beteiligung an den NS-Kriegsverbrechen durch die holländischen
22.000 Freiwilligen bei der Waffen-SS und ihr eifriger und treuer Dienst für Adolf
Hitler. Wenn man noch bedenkt, dass Holland seine Soldaten für ihr Dutch Courage
1995 und ihr Verbrechen in Srebrenica, das mehr als 8000 Zivilisten das
Leben kostete, mit militärischen Tapferkeitsorden auszeichnete, dann
fehlen einem schlicht die Worte, um eine solche Schande angemessen zu
beschreiben.
Es steht fest: Solange the Dutch Safety Board, the Dutch National Public
Prosecution Office und das niederländische Parlament unterlassen, das
grenzüberschreitende man-made tsunami disaster, sprich den gewaltsamen
vermeidbaren Tod holländischer Bürger, den Todschlag aus dem Meer von
Menschenhand am 26. Dezember 2004 durch kriminell fahrlässige
Unterlassung aufzuklären und damit den permanenten Rechtsbruch
aufrechterhalten, bleiben die Legitimität holländischer Staatsorgane und
die Glaubwürdigkeit ihrer Untersuchungen nicht gegeben.
Solange bleibt Holland a shamless failing state!
Solange bleibt Holland a shamless failing state!
Wir, die Tsunami-Opfer und Hinterbliebene des Tsunami-Desasters 2004, teilen in diesem Kontext die Meinung von Hinterbliebenen des MH17-Desasters: Die Untersuchungs- und Ermittlungsbehörden Hollands ist ein Haufen politisch gesteuerter unglaubwürdiger Hampelmänner ohne Moral. Verständlicherweise können ihre Arbeitsergebnisse nicht anders als ein nicht hinnehmbares und unzumutbares Flick- und Pfuschwerk gesehen werden. Holländische Heuchelei soweit das Auge reicht.
Die nationalkonservative Partei der Freiheit von Geert Wilders wird sicherlich lebhaft daran interessiert sein, wie Sie, Herr Rutte als Ministerpräsident, mit dem Nationaltrauma des Tsunami-Massakers 2004 umgehen, bei dem damals viele Ihrer Landsleute den durchaus vermeidbaren, gewaltsamen und grausamen Tod fanden.
Wir erwarten in Kürze Ihre Stellungnahme und fordern Sie zum Handeln auf, das Tsunami-Desaster 2004 in jeder Hinsicht auf der Ebene der Exekutive aufzuarbeiten.
Jerzy Chojnowski
(Chairman-GTVRG e.V.)
www.gtvrg.de
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German Tsunami Victims Response Group e.V.
was established as a non-profit tsunami victims organisation
acting worldwide to prevent man-made disasters
Account for Donations: www.gtvrg.de
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