Autor:
Maik Hermenau
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Alles hier Beschriebene dient nur zur Dokumentation und ist auf keinen Fall eine Anleitung für das Empfangen ! |
Die Aufgaben der UHF-Satelliten:
Das U.S. Militär und die NATO hat ein weltweites Satellitennetz
an geostationären UHF-Satelliten, die im Bereich des P-Bandes
von 243-270 und 292-318 MHz in FM arbeiten. Diese dienen als
Kommandosatelliten und haben die Aufgabe taktischen Daten- und
Sprechfunkverkehr zwischen militärischen Bodenstationen,
Schiffen, Flugzeugen und mobilen Landstreitkräften zu
transportieren, die ohne aufwendige Antennenanlagen über einen
Satelliten senden und empfangen möchten. Kurz gesagt zu allen
Fahrzeugen die kein großes und kompliziertes Equipment wie z.B.
eine Parabollantenne mit sich führen können, welche für höhere
gerne genutzte Frequenzbereiche des Militärs von nöten ist. Aber
auch für besondere Zwecke wie z.B. für einem Start eines Space
Shuttle wurden die UHF-Satelliten
von Cape Radio der U.S. Air Force und den beteiligten Hilfskräften für das Shuttle Launch Support Nets genutzt. Was ist zu hören ?: Der gesamte Sprechfunkverkehr der U.S.-Regierung und dem Militär wird fast ausschließlich digital über die UHF-Satelliten übertragen. Es kommen da u.a. solche abhörsicheren Dekodierverfahren wie ANDVT, KG-84, STANAG 4231 oder VINSON zum Einsatz. Lediglich über die SICRAL Satelliten wird noch vereinzelt analoger und somit unkodierter Sprechfunkverkehr abgewickelt. Im Jahre 1998 haben die Funk-Spezialisten Michael (Mike) Höhn, Oscar Diez und der Autor Christian Mass, DO1DTV der spannenden Folgen von "Spionage selbstgemacht" in der Zeitschrift "Tele Satellit" heraus gefunden, daß die UHF-Satelliten keinerlei Sicherheitstechniken haben die das nicht gestattete senden über die UHF-Satelliten verhindern soll. Somit gibt es außer militärischer Kommunikation auch viele ungewollte Übertragungen, von z.B. Telefon-Linkstrecken die für die Versorung in ländlichen Gebieten in Russland und im asiatischen Raum eingesetzt werden. Diese funktionieren auf der Basis eines lokalen Telefonnetzes mit einer hohen Sendeleistung mit bis zu 60 Watt im Uplinkband der Transponder. Aber auch exotische Radiostationen sind hin und wieder zu hören, die eine Reise um den halben Erdball machen, welche ihr Radioprogramm vom Studio zum Sender ebendfalls über Linkstrecken übertragen und da ausgerechnet Frequenzen des Uplinkbandes nutzen. Vielmals gibt es auch ungewollten Flugfunk in AM, da sich ja die UHF-Satelliten mit dem militärischen Flugfunk den UHF-Frequenzbereich teilen müssen. Da die UHF-Satelliten nicht unterscheiden können ob es gewollt oder ungewollte Kommunikation ist, senden sie einfach alles Empfangene wieder auf der Downlinkfrequenz des jeweiligen Lineartransponders zurück zur Erde. Das negative ist an der Sache nur, daß es aber auch mehr als ach so schlaue Funkpiraten gibt, die die Offenheit der UHF-Satelliten schamlos ausnutzten und diese sich als weltweiten HighTech-CB-Funk zu nutzen verstehen. Empfangspraxis: Die UHF-Satelliten sind 36.000 km von der Erde entfernt in einer geostationären Umlaufbahn, wo sie somit ganztägig im Downlinkbereich von 243-270 MHz zu empfangen sind. Der Empfang funktioniert im freien mit meinen Handscanner AOR AR8000 und aufgesteckter Teleskopantenne in einer 45° Stellung, die auf optimale 27-30cm ¼ Lambda ausgezogen wird, mit einen ausreichenden Signalpegel von max. S5-S7 schon sehr gut. Auch mit einer Groundplane habe ich gute Erfahrungen gemacht, da diese einen Erhebungswinkel bis 30° besitzt und die geostationären Satelliten auch nicht viel höher in der Elevation stehen. Viel besser sind aber schon Yagi-Antennen, da diese doch gegenüber Rundstrahlantennen einen Antennen-Gewinn in der Empfangsleistung aufweisen. Da die UHF-Satelliten in einer rechtsdrehenden kreisförmigen (zirkularen) Polarisation arbeiten, bringen Helical- bzw. Wendelantennen oder Kreuz-Yagi's die optimale Empfangsleistung. Komfortabler geht es dann nur noch mit den portablen UHF-Antennen der U.S.- und NATO-Streitkräften. Die meisten der Lineartransponder der UHF-Satelliten sind aus taktischen Gründen ständig aktiv auch wenn gerade nichts darüber übertragen wird. Man kann sie dann ganz einfach an einem ständigen Transponderrauschen erkennen, der mit einem geringen Signalpegel stehts vorhanden ist. Um noch unbekannte Lineartransponder aufspüren zu können eignet sich die Modulationsart SSB am besten, den somit kann man das Transponderrauschen der Lineartransponder besser hörbar machen. Die meisten schmalbandigen Lineartransponder haben eine Bandbreite zwischen 28 bis 38 kHz, wo es durchaus möglich ist mehrere Signale zeitgleich mit ein paar Kilohertz Abstand zu übertragen. Beim Umsetzen der Signale berücksichtigen die Lineartransponder dabei immer die Empfangsfeldstärke bei der Verteilung der Sendeleistung. Positionen von UHF Militär Satelliten |
Region | Position | Inklination | Satelliten im GEO | Region | Position | Inklination | Satelliten im GEO |
P O R |
177.8° West
|
6.3°
|
UFO F4 (USA 108) Bandplan: Oscar oder Papa | I O R |
24.8° Ost | - | Skynet 5B |
177.7° West | 3.2° | MUOS 1 | 29.1° Ost | 8.5° | UFO F2 (USA 95) Bandplan: Oscar | ||
150.0° West | 9.1° | MILSTAR 1-F2 (USA 115) | 29.9° Ost | 5.1° | MILSTAR 2-F3 (USA 164) | ||
141.0° West | 5.8° | SDS 3-F3 (USA 162) | 32.5° Ost | 7.9° | Skynet 4E | ||
135.4° West | 1.2° | DSCS 3-F13 (USA 167) | 35.6° Ost | 10.2° | NATO 4B | ||
129.7° West | 5.8° | DSCS 3-F10 (USA 135) | 36.9° Ost | - | SICRAL 2 | ||
A O R |
105.1° West | 6.7° | UFO F6 (USA 114) Bandplan: Quebec | 47.6° Ost | - | PAN (USA 207) | |
104.7° West | 9.6° | MUOS 5 | 52.8° Ost | - | Skynet 5D | ||
99.8° West | 7.7° | UFO F5 (USA 111) Bandplan: November | 56.6° Ost | 2.9° | DSCS 3-F12 (USA 153) | ||
99.7° West | 4.8° | MUOS 2 | 63.0° Ost | - | ComSatBw 1 | ||
90.0° West | 4.2° | MILSTAR 2-F4 (USA 169) | 71.3° Ost | 3.1° | UFO F11 (USA 174) Bandplan: November / Quebec | ||
52.2° West | 0.2° | DSCS 3-F14 (USA 170) | 72.1° Ost | - | Intelsat 22 | ||
39.0° West | 8.8° | MILSTAR 1-F1 (USA 99) | 72.2° Ost | 10.2° | Leasat F5 Bandplan: Whiskey / Yankee / Zulu | ||
34.1° West | 6.3° | Skynet 4F | 72.4° Ost | 4.4° | UFO F10 (USA 146) Bandplan: November / Quebec | ||
30.2° West | 4.6° | SDS 3-F7 (USA 236) | 74.1° Ost | - | GSAT 7 | ||
22.4° West | 5.9° | UFO F7 (USA 127) Bandplan: Papa | 75.0° Ost | 4.6° | MUOS 4 | ||
17.8° West | - | Skynet 5C | 75.1° Ost | 15.5° | SDS 2-F2 (USA 67) | ||
15.5° West | - | MUOS 3 | 91.9° Ost | 4.9° | SDS 3-F2 (USA 155) | ||
15.1° West | 11.2° | FltSatCom F8 (USA 46) Bandplan: Bravo / Charlie | 94.0° Ost | 13.2° | FltSatCom F7 (USA 20) Bandplan: Bravo / Charlie | ||
10.1° West | 4.8° | SDS 3-F6 (USA 227) | 97.8° Ost | 4.0° | Feng Huo 1 | ||
1.0° West | 12.1° | Skynet 4C | 102.6° Ost | 2.6° | Feng Huo 2 | ||
I O R |
6.0° Ost | - | Skynet 5A | 103.7° Ost | 2.9° | DSCS 3-F11 (USA 148) | |
11.7° Ost | - | SICRAL 1B | P O R |
149.3° Ost | 7.0° | DSCS 3-F9 (USA 113) | |
13.2° Ost |
-
|
ComSatBw 2 | 156.0° Ost | - | Optus and Defence C1 | ||
16.1° Ost | 4.3° | SICRAL 1 | 171.8° Ost | 4.6° | UFO F8 (USA 138) Bandplan: Oscar oder Papa |
Die grau hinterlegten Satelliten befinden sich von Deutschland aus in Funksicht. |
Objekt-Nummer
|
Satelliten im HEO
|
23945 | SDS 2-F4 (USA 125) |
25148 | SDS 3-F1 (USA 137) |
28384 | SDS 3-F4 (USA 179) |
32378 | SDS 3-F5 (USA 198) |
29668 | Meridian 1 |
35008 | Meridian 2 |
37212 | Meridian 3 |
37398 | Meridian 4 |
38995 | Meridian 6 |
40296 | Meridian 7 |
37818 | TacSat 4 |
Objekt-Nummer
|
Satelliten im LEO
|
21799 21808 21809 |
NOSS 2-2 (C) (USA 74) NOSS 2-2 (D) (USA 76) NOSS 2-2 (E) (USA 77) |
23862 23908 23936 |
NOSS 2-3 (D) (USA 120) NOSS 2-3 (C) (USA 121) NOSS 2-3 (E) (USA 122) |
21949 | Singleton 3 (USA 81) |
Objekt-Nummer
|
Satelliten im Friedhofs-Orbit
|
19687 | Skynet 4B (Drift -2.14°/d (westlich). 168 Tage pro Umlauf) |
20401 | Skynet 4A (Drift -4.64°/d (westlich). 77 Tage pro Umlauf) |
21047 | NATO 4A (Drift -7.26°/d (westlich). 49 Tage pro Umlauf) |
25134 | Skynet 4D (Drift -4.05°/d (westlich). 88 Tage pro Umlauf) |
FltSatCom (Fleet Satellite Communications)FltSatCom-Satelliten (Abk. für Fleet Satellite Communications, wobei Fleet dt. Flotte)
sind geostationäre militärische Nachrichtensatelliten der U.S. Navy, die zur Führung
von Überwasser- und Unterwasserfahrzeugen sowie der maritimen Eingreiftruppen genutzt
werden. Die Entwicklung des FltSatCom-Systems begann im Jahr 1971. Der erste Satellit F1
dieser Serie wurde am 09.Februar 1978 gestarttet. Danach folgten weitere 7 Satelliten. Mit
dem Start vom F8 am 25.September 1989 endete diese Serie, in welcher es zwei verschiedene
Klassifizierungen gibt. Die Lebensdauer der Satelliten wurde auf bis zu 5 Jahre bestimmt,
was bis heute von den letzten beiden aktiven Satelliten F7 und F8 schon die mehrfache
Nutzungsdauer übersteigt. Als Sendeantenne nutzt man eine zirkulare Helical- bzw.
Wendelantenne mit einem Antennenreflektor von 4.80 m Durchmesser. Die Empfangsantenne
besteht aus einer 18fachen gewundene Helicalantenne. FltSatCom ist der Vorgänger von dem UFO (UHF Follow-On) Satellitensystem, was dieses in seiner
Funktion eigentlich vollständig abgelösen sollte. Jeder der FltSatCom-Satelliten besitzt
bis zu 12 schmalbandige Lineartransponder von je 5 kHz und 10 schmalbandige
Lineartransponder von je 28 kHz Bandbreite. Zusätzlich gibt es noch einen breitbandigen
Lineartransponder mit einer Bandbreite von 575 kHz. |
© Globalsecurity.org
Transponder Bereiche | EIRP | FltSatCom F8 (USA 46) |
Transponder Frequenz / Bandbreite | ||
243.945 - 244.010 MHz | 16.5 dBW | - |
244.045 - 244.110 MHz | 16.5 dBW | - |
244.145 - 244.210 MHz | 16.5 dBW | 244.185 MHz [6 kHz] |
244.190 MHz [6 kHz] | ||
244.195 MHz [6 kHz] | ||
244.200 MHz [6 kHz] | ||
244.210 MHz [6 kHz] | ||
250.450 - 250.650 MHz | 26 dBW | - |
251.950 - 252.150 MHz | 26 dBW | 252.150 MHz [28 kHz] |
253.650 - 253.850 MHz | 26 dBW | 253.850 MHz [28 kHz] |
255.350 - 255.550 MHz | 28 dBW | 255.550 MHz [28 kHz] |
256.950 - 257.150 MHz | 26 dBW | 257.150 MHz [28 kHz] |
258.450 - 258.650 MHz | 28 dBW | 258.650 MHz [28 kHz] |
260.350 - 260.850 MHz | 27 dBW | - |
261.450 - 261.950 MHz | 27 dBW | 261.400 - 261.975 MHz [575 kHz] |
262.050 - 262.550 MHz | 27 dBW | - |
265.350 - 265.550 MHz | 26 dBW | 265.550 MHz [28 kHz] |
266.850 - 267.050 MHz | 26 dBW | 267.050 MHz [28 kHz] |
268.250 - 268.450 MHz | 26 dBW | 268.450 MHz [28 kHz] |
269.750 - 269.950 MHz | 26 dBW | 269.950 MHz [28 kHz] |
UFO (UHF Follow-On)Die UFO-Satelliten (Abk. für Ultra High Frequency Follow-On) sind geostationäre
militärische Nachrichtensatelliten der U.S. Navy, welche die Nachfolger der in die Jahre
gekommenen Leasat und FltSatCom
Satelliten sind. Nach dem Fehlstart von UFO F1 am 25.März 1993 gab es erst mit dem am
03.September 1993 gestarteten UFO F2 den ersten Erfolg. Bis 2003 wurden dann insgesamt 11
UFO-Satelliten in den Orbit befördert, von denen es vier verschiedene Klassifizierungen
gibt. Jeder der UFO-Satelliten hat 21 schmalbandige Lineartransponder von je 6 kHz und 18
breitbandige Lineartransponder von je 34 kHz Bandbreite im P-Band. Nur UFO F11 welcher
einzig allein zur letzten Klassifizierung gehört, besitzt einen erweiteren Bandplan mit zusätzlich 24
Lineartransponder. Nebenher zum P-Band gibt es noch 11 Transponder im X-Band. |
Transponder Bereiche | EIRP | UFO F7 (USA 127) | UFO F2 (USA 95) | UFO F10
(USA 146) UFO F11 (USA 174) PAN (USA 207) |
TPX Frequenz / Bandbreite | TPX Frequenz / Bandbreite | TPX Frequenz / Bandbreite | ||
243.915 - 244.225 MHz | 21 dBW | 244.075 MHz [6 kHz] | 243.995 MHz [6 kHz] | 243.915 MHz [30 kHz] (UFO F11 ?) |
243.935 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
243.945 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
244.085 MHz [6 kHz] | 244.005 MHz [6 kHz] | 243.955 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||
243.965 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
243.975 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
244.095 MHz [6 kHz] | 244.015 MHz [6 kHz] | 243.985 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||
244.075 MHz [6 kHz] | ||||
244.105 MHz [6 kHz] | 244.025 MHz [6 kHz] | 244.115 MHz [6 kHz] | ||
244.135 MHz [30 kHz] | ||||
244.115 MHz [6 kHz] | 244.035 MHz [6 kHz] | 244.155 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
244.165 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
244.125 MHz [6 kHz] | 244.045 MHz [6 kHz] | 244.175 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
244.185 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
244.135 MHz [6 kHz] | 244.055 MHz [6 kHz] | 244.195 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
244.205 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
244.145 MHz [6 kHz] | 244.065 MHz [6 kHz] | 244.215 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
244.225 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
- | 21 dBW | - | - | 248.825 MHz [30 kHz] (UFO F11 ?) |
248.845 - 249.355 MHz | 21 dBW | 249.105 MHz [6 kHz] | 248.975 MHz [6 kHz] | 248.845 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) |
248.855 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
249.115 MHz [6 kHz] | 248.985 MHz [6 kHz] | 248.865 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||
248.875 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
249.125 MHz [6 kHz] | 248.995 MHz [6 kHz] | 248.885 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||
248.895 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
249.135 MHz [6 kHz] | 249.005 MHz [6 kHz] | 248.905 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||
248.915 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
249.145 MHz [6 kHz] | 249.015 MHz [6 kHz] | 248.925 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||
248.935 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
249.155 MHz [6 kHz] | 249.025 MHz [6 kHz] | 248.945 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||
248.955 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
249.165 MHz [6 kHz] | 249.035 MHz [6 kHz] | 248.965 MHz [6 kHz] (UFO F11 ?) | ||
249.235 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
249.175 MHz [6 kHz] | 249.045 MHz [6 kHz] | 249.245 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
249.255 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
249.185 MHz [6 kHz] | 249.055 MHz [6 kHz] | 249.265 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
249.275 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
249.195 MHz [6 kHz] | 249.065 MHz [6 kHz] | 249.285 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
249.295 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
249.205 MHz [6 kHz] | 249.075 MHz [6 kHz] | 249.305 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
249.315 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
249.215 MHz [6 kHz] | 249.085 MHz [6 kHz] | 249.325 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
249.335 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
249.225 MHz [6 kHz] | 249.095 MHz [6 kHz] | 249.345 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||
249.355 MHz [6 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
- | 21 dBW | - | - | 249.375 MHz [30 kHz] (UFO F11 ?) |
250.350 - 250.650 MHz | 29 dBW | 250.550 MHz | - | 250.650 MHz [34 kHz] |
251.850 - 252.150 MHz | 27 dBW | 252.050 MHz [34 kHz] | 251.950 MHz [34 kHz] | 251.850 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
251.900 MHz [34 kHz] | ||||
252.000 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
253.550 - 253.850 MHz | 27 dBW | 253.750 MHz [34 kHz] | 253.650 MHz [34 kHz] | 253.550 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
253.600 MHz [34 kHz] (PAN ?) | ||||
253.700 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
253.800 MHz [34 kHz] (PAN ?) | ||||
255.250 - 255.550 MHz | 29 dBW | 255.450 MHz [34 kHz] | 255.350 MHz [34 kHz] | 255.250 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
255.400 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
256.850 - 257.150 MHz | 27 dBW | 257.050 MHz [34 kHz] | 256.950 MHz [34 kHz] | 256.850 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
256.900 MHz [34 kHz] (PAN ?) | ||||
257.000 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
257.100 MHz [34 kHz] (PAN ?) | ||||
258.350 - 258.650 MHz | 29 dBW | 258.550 MHz [34 kHz] | 258.450 MHz [34 kHz] | 258.350 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
258.500 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
260.375 - 260.725 MHz | 27 dBW | 260.425 MHz [34 kHz] | 260.575 MHz [34 kHz] | 260.375 MHz [34 kHz] |
260.425 MHz [34 kHz] | ||||
260.475 MHz [34 kHz] | ||||
260.525 MHz [6 kHz] (PAN ?) | ||||
260.525 MHz [34 kHz] | 260.675 MHz [34 kHz] | 260.625 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) | ||
260.675 MHz [34 kHz] | ||||
260.725 MHz [34 kHz] | ||||
261.575 - 261.925 MHz | 27 dBW | - | - | 261.625 MHz [34 kHz] |
261.675 MHz [34 kHz] | ||||
261.725 MHz [34 kHz] | ||||
261.775 MHz [34 kHz] | ||||
261.825 MHz [34 kHz] | ||||
261.875 MHz [34 kHz] | ||||
261.925 MHz [34 kHz] | ||||
- | 27 dBW | - | - | 262.040 MHz [34 kHz] |
262.075 - 262.425 MHz | 27 dBW | - | 262.075 MHz [34 kHz] | 262.125 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
262.225 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) | ||||
262.175 MHz [34 kHz] | 262.275 MHz [34 kHz] | |||
262.275 MHz [34 kHz] | 262.325 MHz [34 kHz] | |||
262.375 MHz [34 kHz] | 262.425 MHz [34 kHz] | |||
263.575 - 263.925 MHz | 27 dBW | 263.625 MHz [34 kHz] | 263.775 MHz [34 kHz] | 263.575 MHz [34 kHz] |
263.600 MHz [6 kHz] (PAN ?) | ||||
263.625 MHz [34 kHz] | ||||
263.675 MHz [34 kHz] | ||||
263.725 MHz [34 kHz] | 263.875 MHz [34 kHz] | 263.700 MHz [6 kHz] (PAN ?) | ||
263.725 MHz [34 kHz] | ||||
263.825 MHz [34 kHz] | ||||
263.925 MHz [34 kHz] | ||||
265.250 - 265.550 MHz | 27 dBW | 265.450 MHz [34 kHz] | 265.350 MHz [34 kHz] | 265.250 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
265.400 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
265.500 MHz [34 kHz] | ||||
265.550 MHz [34 kHz] | ||||
266.750 - 267.050 MHz | 27 dBW | 266.950 MHz [34 kHz] | 266.850 MHz [34 kHz] | 266.750 MHz [34 kHz] |
266.900 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
266.950 MHz [34 kHz] | ||||
268.150 - 268.450 MHz | 27 dBW | 268.350 MHz [34 kHz] | 268.250 MHz [34 kHz] | 268.150 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
268.200 MHz [34 kHz] (PAN ?) | ||||
268.300 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) | ||||
268.400 MHz [34 kHz] (PAN ?) | ||||
269.650 - 269.950 MHz | 27 dBW | 269.850 MHz [34 kHz] | 269.750 MHz [34 kHz] | 269.650 MHz [34 kHz] (UFO F10 ?) |
269.700 MHz [34 kHz] | ||||
269.800 MHz [34 kHz] (UFO F11 ?) |
Transponder Bereiche | NATO 4B | Skynet 4C | Skynet 4E | Skynet 4F |
TPX Frequenz / Bandbreite | TPX Frequenz / Bandbreite | TPX Frequenz / Bandbreite | TPX Frequenz / Bandbreite | |
253.650 - 254.350 MHz | 253.950 MHz [36 kHz] | 254.050 MHz [36 kHz] |
254.155 MHz
[36 kHz] (vorher 253.400; 253.425; 254.200 MHz) |
253.900 MHz
[36 kHz] (vorher 253.800; 254.075; 253.500 MHz) |
257.150 - 257.850 MHz | 257.450 MHz [36 kHz] | 257.550 MHz [36 kHz] |
257.500 MHz
[36 kHz] (vorher 257.655; 257.325 MHz) |
257.425 MHz
[36 kHz] (vorher 257.500 MHz) |
Die grau hinterlegten Transponder Frequenzen sind derzeit aktiv. |
Skynet 5
Am 11.März 2007 wurde der erste Satellit Skynet 5A der 5.Serie
mit einer Ariane 5 Trägerrakete gestartet. Alle britischen
Skynet-5-Satelliten besitzen 15 X-Band (160 kHz) sowie 6 (38
kHz) und 3 (8 kHz) P-Band Lineartransponder. Der Downlink im
P-Band zwischen 245.150-262.650 MHz ist in 5 Frequenzbänder
unterteilt, welche eine Breite von 2.7 MHz besitzen und einen
Abstand von 1 MHz zueinander haben. Sowohl im Downlink wie auch
im Uplink wird bei den 38-kHz-Transpondern ein etwas abnomales
Raster verwendet was stehts auf .x00; .x30; x50 oder .x80 endet. Am 14.November 2007 wurde der zweite Satellit Skynet 5B
ebenfalls mit einer Ariane 5 Trägerrakete gestartet. Noch während des Transfer-Orbits
hat Paul J. Marsh. G7EYT/M0EYT
alle P-Band Transponder gefunden. Am 13.Juni 2008 wurde dann der vorerst letzte Satellit der
5.Serie der Skynet 5C mit einer Ariane 5 Trägerrakete in den GEO gebracht.
Danach wurde entschieden noch einen weiteren Satelliten zu
bauen, der dann als Skynet 5D 4 Jahre später am 19.Dezember
20012 ebenfalls mit einer Ariane 5 Trägerrakete gestartet worden
ist. Der Skynet 5D soll im Gegensatz du seinen drei Vorgängern
die doppelte Anzahl an UHF Lineartranspondern besitzen. Ebenfalls anders
ist, dass jetzt auch die Transponder im X-Band einen Cross Band
Uplink im UHF besitzen. Damit ist es möglich den kompletten UHF
Uplinkbereich auf eine Breite von 28 MHz darzustellen. UHF-Satcom.com - Skynet 5 |
Transponder Bereiche
|
Anzahl der Transponder Skynet 5A - 5C
|
Anzahl der Transponder Skynet 5D
|
245.150 - 247.850 MHz | 1 [38 kHz] | 2 [38 kHz] |
248.850 - 251.550 MHz | 3 [38 kHz] und 3 [8 kHz] | 3 [38 kHz] und 3 [8 kHz] |
252.550 - 255.250 MHz | 1 [38 kHz] | 2 [38 kHz] |
256.250 - 258.950 MHz | 1 [38 kHz] | 2 [38 kHz] |
259.950 - 262.650 MHz | 1 [38 kHz] | 2 [38 kHz] |
Transponder Bereiche | Skynet 5A | Skynet 5B | Skynet 5C | Skynet 5D |
TPX Frequenz / Bandbreite | TPX Frequenz / Bandbreite | TPX Frequenz / Bandbreite | TPX Frequenz / Bandbreite | |
245.150 - 247.850 MHz | 245.850 MHz
[38 kHz] (vorher 245.800 MHz) |
245.200 MHz
[38 kHz] (vorher 247.380 MHz) |
245.800 MHz
[38 kHz] (vorher 245.900 MHz) |
245.900
MHz
[38 kHz] 247.380 MHz [38 kHz] (vorher 246.500; 245.950 MHz) |
248.850 - 251.550 MHz | 249.480 MHz [8 kHz] | 250.140 MHz [8 kHz] (vorher 250.150; 249.900 MHz) |
249.830 MHz [8 kHz] (vorher 249.900; 250.130 MHz) |
250.150 MHz [8 kHz] |
249.530 MHz [8 kHz] (vorher 249.500 MHz) |
249.840 MHz [8 kHz] (vorher 249.450 MHz) |
249.500 MHz [38 kHz] | 249.900 MHz [8 kHz] | |
249.850 MHz [8 kHz] (vorher 250.130 MHz) |
250.160 MHz [8 kHz] (vorher 250.180 MHz) |
249.920 MHz
[38 kHz] (vorher 249.870; 250.100 MHz) |
249.950 MHz [8 kHz] | |
250.100 MHz
[38 kHz] (vorher 249.850 MHz) |
249.880 MHz
[38 kHz] (vorher 249.500 MHz) |
249.450 MHz
[38 kHz] (vorher 249.910; 249.880 MHz) |
250.050 MHz [38 kHz] | |
250.230 MHz
[38 kHz] (vorher 250.200 MHz) |
249.930 MHz [38 kHz] | 249.550 MHz [38 kHz] | 250.300 MHz [38 kHz] | |
251.200 MHz [38 kHz] | 250.190 MHz
[38 kHz] (vorher 249.950; 250.180 MHz) |
251.250 MHz [38 kHz] | 251.100 MHz [38 kHz] | |
252.550 - 255.250 MHz | 253.700 MHz
[38 kHz] (vorher 253.400; 253.430; 253.930 MHz) |
254.830 MHz
[38 kHz] (vorher 253.980; 254.730 MHz) |
254.075 MHz
[38 kHz] (vorher 253.805;253.900; 254.730; 253.500; 253.995 MHz) |
253.400
MHz
[38 kHz] 254.730 MHz [38 kHz] (vorher 254.830; 253.900 MHz) |
256.250 - 258.950 MHz | 257.600 MHz
[38 kHz] (vorher 257.500; 256.450; 257.700 MHz) |
257.900 MHz [38 kHz] | 256.600 MHz [38 kHz] | 256.450
MHz
[38 kHz] 257.700 MHz [38 kHz] (vorher 257.900; 257.700 MHz) |
259.950 - 262.650 MHz | 261.100 MHz
[38 kHz] (vorher 261.280; 261.200 MHz) |
261.200 MHz
[38 kHz] (vorher 262.500; 260.250; 261.100; 261.150 MHz) |
261.280 MHz
[38 kHz] (vorher 262.200; 261.350; 261.100 MHz) |
260.900
MHz
[38 kHz] 262.000 MHz [38 kHz] (vorher 261.200 MHz) |
Die grau hinterlegten Transponder Frequenzen sind derzeit aktiv. |
SICRAL 1 | SICRAL 1B | SICRAL 2 |
Transponder Frequenz / Bandbreite | Transponder Frequenz / Bandbreite | Transponder Frequenz / Bandbreite |
252.275 MHz [150 kHz] | 252.400 MHz [37 kHz] | 252.200 MHz [34 kHz] |
252.450 MHz [37 kHz] | 252.250 MHz [34 kHz] | |
252.500 MHz [37 kHz] | 252.300 MHz [34 kHz] | |
252.550 MHz [37 kHz] | 252.350 MHz [34 kHz] | |
252.625 MHz
[37 kHz] (vorher 252.650; 252.600 MHz) |
257.100 MHz [34 kHz] | |
258.225 MHz [150 kHz] | 259.975 MHz [37 kHz] | 257.225 MHz [34 kHz] |
260.025 MHz [37 kHz] | 257.275 MHz [34 kHz] | |
260.075 MHz [37 kHz] | 257.325 MHz [34 kHz] | |
260.125 MHz [37 kHz] | 257.375 MHz [34 kHz] | |
260.175 MHz [37 kHz] | 258.150 MHz [34 kHz] | |
267.175 MHz [150 kHz] | 267.875 MHz [37 kHz] | 258.300 MHz [34 kHz] |
267.950 MHz
[37 kHz] (vorher 267.925 MHz) |
267.100 MHz
[34 kHz] (vorher 263.275 MHz) |
|
268.000 MHz [37 kHz] |
267.150 MHz
[34 kHz] (vorher 263.375 MHz) |
|
268.050 MHz [37 kHz] |
267.200 MHz
[34 kHz] (vorher 263.425 MHz) |
|
268.100 MHz [37 kHz] |
267.250 MHz
[34 kHz] (vorher 263.500 MHz) |
Die grau hinterlegten Transponder Frequenzen sind derzeit aktiv. |
Transponder Bandbreite |
ComSatBw 1 | ComSatBw 2 |
Transponder Frequenz | Transponder Frequenz | |
38 kHz | 244.275 MHz (vorher 243.625; 244.975 MHz) |
243.625 MHz (vorher 244.975 MHz) |
38 kHz | 249.400 MHz (vorher 248.750; 248.175; 253.750 MHz) |
248.750 MHz (vorher 249.400 MHz) |
38 kHz | 251.775 MHz (vorher 254.775; 250.900 MHz) |
250.900 MHz |
38 kHz | 255.775 MHz (vorher 255.500; 255.450 MHz) |
254.775 MHz (vorher 255.775 MHz) |
38 kHz | 259.425 MHz (vorher 259.250 MHz) |
259.150 MHz (vorher 259.425 MHz) |
IntelsatAm 25.März 2012 wurde der Intelsat 22 mit einer Proton
Trägerrakete vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan gestartet. Erstmals
wurde ein Intelsat Satellit mit einer UHF-Nutzlast ausgestattet. Der Intelsat 22
ist in der IOR auf 72.1° Ost
positioniert worden und soll dort den Leasat F5
ablösen. Der Hauptnutzer ist die Australian Defense Force. Am 01.Februar
2013 gab es den Start des Intelsat 27, der ebenfalls mit einer
UHF-Nutzlast ausgestattet war und auf 55.5° West positioniert werden
sollte. Durch eine Fehlfunktion der Zenit Trägerrakete war aber
der Satellit beim Start verloren gegangen. Als Ersatz für den Intelsat
27 sollte der Intelsat 34 gestartet werden, der aber letztendlich mit
keiner UHF Nutzlast ausgestattet wurde, weil das U.S.
Verteidigungsministerium seinen Auftrag zurückgezogen hat. Die UHF-Nutzlast ist im Downlink in neun Bereiche aufgeteilt. Es gibt sowohl schmalbandige Transponder mit einer Bandbreite von 6 kHz, als auch breitbandige Transponder mit einer Bandbreite von 34 kHz. Insgesamt können bis zu 20 nur breitbandige Transponder oder bis zu 42 nur schmalbandig Transponder oder eine gemischte Anzahl von bis zu 33 schmal- und breitbandigen Transpondern geschaltet werden. |
© Intelsat.com
Transponder Bereiche | EIRP | Intelsat 22 |
Transponder Frequenz / Bandbreite | ||
243.525 - 244.225 MHz | 26 dBW | 243.800 MHz [34 kHz] |
250.350 - 252.400 MHz | 26 dBW | 251.600 MHz [34 kHz] |
252.300 MHz [34 kHz] | ||
253.550 - 255.925 MHz | 20 dBW | 253.975 MHz [6 kHz] |
254.025 MHz [6 kHz] | ||
254.500 MHz [6 kHz] | ||
254.575 MHz [6 kHz] | ||
254.625 MHz [6 kHz] | ||
254.650 MHz [6 kHz] | ||
255.650 MHz [6 kHz] | ||
255.675 MHz [6 kHz] | ||
256.850 - 258.900 MHz | 26 dBW | 257.575 MHz [34 kHz] |
257.775 MHz [34 kHz] | ||
260.375 - 260.700 MHz | 26 dBW | 260.550 MHz [34 kHz] |
261.600 - 262.300 MHz | 26 dBW | - |
263.575 - 263.925 MHz | 26 dBW | - |
265.250 - 265.950 MHz | 26 dBW | 265.675 MHz [34 kHz] |
265.850 MHz [34 kHz] | ||
266.750 - 268.150 MHz | 26 dBW | 268.025 MHz [34 kHz] |
MUOS (Mobile User Objective System)
Die MUOS-Satelliten (Mobile User Objective System) sind
geostationäre militärische Nachrichtensatelliten der U.S. Navy,
welches als Nachfolgesystem die UFO-Satelliten
(UHF Follow-On) spätestens nach deren Abschaltung im Jahr 2017
ablösen soll. MUOS besteht aus 5 Satelliten, wobei einer als Reserve
dienen wird. Der MUOS 1 wurde am 24.Februar 2012 mit einer Atlas V
Trägerrakete gestartet und auf 177°West positioniert. Am 19.Juli
2013 folgte der MUOS 2 auf 100°West, am 21.Januar 2015 der MUOS 3
auf 15,5°West und am 02.September 2015 der MUOS 4 auf 75°Ost. MUOS 5
der am 24.Juli 2016 als Reservesatellit gestartet worden ist,
positionierte man nach Problemen mit dem Hauptmotor auf 105°West. Alle Satelliten besitzen eine 18,7 Meter und eine 5,4 Meter große entfaltete Reflektorantenne für die UHF-Nutzlast. Die große Reflektorantenne hat 16 nur 5° große Spotbeams, die zum gezielten ausleuchten bestimmter Zonen verwendet wird. Die kleine Reflektorantenne wird ausschließlich nur zum senden für das Legacy UFO-System benutzt. Bei den MUOS-Satelliten kommt erstmals ein Mobilfunk ähnliches WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access) System zum Einsatz, welches bereits beim TacSat-4 erfolgreich getestet worden ist. Dabei können Datenraten bis zu 384 kbps verwendet werden, wobei die Signale dann eine Bandbreite von 4-5 MHz haben. Der Uplink befindet sich zwischen 300-320 MHz und der Downlink abseits des regulären Bereiches zwischen 360-380 MHz. Zugleich sind die MUOS-Satelliten aber auch noch zum herkömmlichen Legacy UFO-System kompatible, was einen reibungsloseren Übergang ermöglichen soll. Hierfür können bei jedem MUOS-Satelliten bis zu 17 breitbandige (25 kHz) und 21 schmalbandige (5 kHz) P-Band Transponder geschaltet werden. |
Transponder Bereich | MUOS 2 | MUOS 3 |
Transponder Frequenz / Bandbreite | Transponder Frequenz / Bandbreite | |
262.075 - 262.425 MHz | 262.250 MHz [6 kHz] | 262.100 MHz [6 kHz] |
262.300 MHz [6 kHz] | 262.150 MHz [6 kHz] | |
262.350 MHz [6 kHz] | 262.200 MHz [6 kHz] | |
262.250 MHz [6 kHz] |
SDS (Satellite Data System)Die SDS-Satelliten (Satellite Data System) sind ein Satellitensystem der U.S. Air
Force zum Einsatz für die Versorgung der nördlichen Polargebiete. Geostationäre
Satelliten sind auf Grund der geringen Elevation in diesen Gebieten schlecht bzw.
oberhalb vom 82. Breitengrades überhaupt nicht mehr empfangbar. Die Hauptaufgabe der
SDS-Satelliten ist es als Echtzeit-Datenrelais zu arbeiten, um Aufklärungsfotos von den
umlaufenden KeyeHole Spionagesatelliten zum Boden zu leiten. Außerdem sollen sie auch
nukleare Explosionen mit Hilfe von Infrarot-Sensoren entdecken können. Von den insgesamt sieben Satelliten der 3.Serie, befindet sich der SDS 3-F2 (USA 155), SDS 3-F3 (USA 162), SDS 3-F6 (USA 227) und SDS 3-F7 (USA 236) auf einer geostationären Position. Der SDS 3-F1 (USA 137), SDS 3-F4 (USA 179) und der SDS 3-F5 (USA 198) ist hingegen in einem HEO (Highly Elliptical Orbit) bzw. einer Molnija (stark elliptischen) Umlaufbahn, die eine Bahnneigung (Inklination) von 63.4° besitzt. Von der 2.Serie ist noch der SDS 2-F2 (USA 67) im GEO und der SDS 2-F4 (USA 125) in einem HEO aktiv. Natürlich werden normal von NORAD keine Keplerelemente von den eigenen Militärsatelliten herausgegeben, so daß man zu den selbst erstellten Bahnelementen der "Späher-Jäger" greifen muß. Die SDS-Satelliten sind keine klassischen 2-Wege-Kommunikationssatelliten, sie haben vielmehr einen Downlink wo nur Datenübertragungen stattfinden können. Weiter sind die SDS-Satelliten für unterschiedlichen UHF-Bandbreiche ausgelegt. Der SDS 2-F4 (USA 125) und der SDS 3-F1 (USA 137) besitzen einen 65 kHz breiten Downlink im Air Force Bereich (AFSATCOM) im Bandplan Delta, wo mehr als 20 schmalbandige Datensignale mit 75 bps übertragen werden können. Die restlichen Satelliten haben mehrere Downlinks im Fleet Broadcast Bereich. |
© Globalsecurity.org
Transponder Bandbreite |
Transponder Frequenzband |
Transponder Benutzer |
65 kHz | 243.695 - 243.760 MHz | SDS 2-F4 (USA 125) im HEO SDS 3-F1 (USA 137) im HEO |
Transponder Bandbreite |
Transponder Frequenz |
Transponder Benutzer |
25 kHz | 250.075 MHz |
SDS 3-F3 (USA 162) im GEO
|
25 kHz | 250.200 MHz |
Skynet 5A
|
25 kHz | 250.225 MHz | |
25 kHz | 251.275 MHz |
SDS 3-F5 (USA 198) im HEO
|
25 kHz | 251.300 MHz | |
25 kHz | 251.325 MHz |
SDS 3-F2
(USA 155) im GEO
|
25 kHz | 251.700 MHz |
SDS 3-F4 (USA 179) und SDS 3-F5 (USA
198) im HEO
|
25 kHz | 256.375 MHz |
SDS 3-F4 (USA 179) und SDS 3-F5 (USA
198) im HEO
|
25 kHz | 256.475 MHz |
SDS 3-F3 (USA 162) im GEO
|
25 kHz | 257.825 MHz | |
25 kHz | 258.775 MHz |
SDS 3-F2
(USA 155) im GEO
|
25 kHz | 258.800 MHz |
SDS 3-F5 (USA 198) im HEO
|
25 kHz | 260.950 MHz | |
25 kHz | 262.675 MHz |
SDS 3-F6 (USA 227) im GEO
|
25 kHz | 263.225 MHz |
SDS 3-F3 (USA 162) im GEO
|
25 kHz | 263.250 MHz | |
25 kHz | 263.375 MHz | |
25 kHz | 267.550 MHz |
SDS 3-F3 (USA 162) im GEO
|
25 kHz | 267.575 MHz | |
25 kHz | 267.800 MHz | |
25 kHz | 267.825 MHz | |
25 kHz | 268.675 MHz |
SDS 3-F2
(USA 155) im GEO
|
25 kHz | 268.700 MHz | |
25 kHz | 268.925 MHz | |
25 kHz | 268.950 MHz |
TacSat 4TacSat 4 ist der vierte Satellit einer experimentellen Serie von Aufklärungs- und
Kommunikationssatelliten des US-Militärs. Er wurde am 27.September 2011 mit einer
Minotaur 4+ Trägerrakete in einem HEO (Highly Elliptical Orbit) bzw. einer Molnija (stark
elliptischen) Umlaufbahn mit einer Bahnneigung (Inklination) von ca. 63° gebracht. Der
TacSat 4 besitzt einen Antennenreflektor mit einem Durchmesser von 3,80 m für
die UHF-Nutzlast. Damit ist es möglich auch Signale von nicht
mit Spezialantennen ausgerüsteten Einheiten aufzunehmen. TacSat
4 trägt insgesamt 10 schmalbandige Lineartransponder im P-Band.
Zusätzlich besitzt er noch einen Transponder im X-Band, sowie
einen ca. 5000 kHz breiten MUOS (Mobile User Objective System)
Transponder, der erstmals bei einen Satelliten zum Einsatz kam.
Dieser arbeitet im Uplink zwischen 300-320 MHz und im Downlink
zwischen 360-380 MHz und soll die nächste Generation von
UHF-Satelliten verkörpern. UHF-Satcom.com - TACSAT-4 |
© JHU/APL
Transponder Bandbreite | Transponder Frequenz |
ca. 40-56 kHz | 249.600 MHz |
ca. 40-56 kHz | 252.950 MHz |
ca. 40-56 kHz | 253.000 MHz |
ca. 40-56 kHz | 254.125 MHz |
© Globalsecurity.org
Transponder Bereiche | Transponder Sendeleistung | |
AFSATCOM | 243.750 - 243.850 MHz | 30 Watt |
Fleet Broadcast | 250.450 - 250.650 MHz 251.950 - 252.150 MHz |
50 Watt |
Transponder Bandbreite |
MILSTAR 1-F1 | MILSTAR 2-F3 |
Transponder Frequenz | Transponder Frequenz | |
50 kHz | 243.800 - 243.850 MHz | 243.760 - 243.810 MHz |
Transponder Bandbreite |
Transponder Frequenzband |
Transponder Benutzer |
1000 kHz | 277.900 MHz | Meridian 2 und Meridian 6 im HEO |
1000 kHz | 278.900 MHz | Meridian 4 im HEO |
Eine weitere UHF-Nutzlast der Meridian-Satelliten wurde durch Darko Cikac, 9A3LI im September 2011 gefunden. Alle bis dahin gestarteten Meridian-Satelliten besaßen einen ca. 43 kHz breiten Transponder im Bereich von 483/484 MHz, wo jeder Satellit auf einer eigenen Frequenz arbeitete. Auch hier wurde der gleiche feste Sendezyklus verwendet, wie auch schon bei den Transpondern im Bereich 277/278 MHz. Nach meiner Beobachtung im Sommer 2015, wurden ab da von den letzten vier Meridian-Satelliten, nur noch zwei Frequenzen benutzt. Dabei stellte sich heraus, dass die 483.750 MHz als primäre Frequenz verwendet wird. Während der Umschaltphase von einem zum anderen Satelliten, wird die 484.250 MHz kurzzeitig von dem aufsteigenden Satelliten als sekundäre Frequenz aktiviert. |
Transponder Bandbreite |
Meridian 1 | Meridian 2 | Meridian 3 |
Transponder Frequenz | Transponder Frequenz | Transponder Frequenz | |
43 kHz | 483.500 MHz | 484.000 MHz | 483.000 MHz |
Transponder Bandbreite |
Meridian 3 | Meridian 4 | Meridian 6 | Meridian 7 |
Transponder Frequenz | Transponder Frequenz | Transponder Frequenz | Transponder Frequenz | |
43 kHz | 483.750 / 484.250 MHz | 483.750 / 484.250 MHz | 483.750 / 484.250 MHz | 483.750 / 484.250 MHz |
Die grau hinterlegten Transponder Frequenzen sind derzeit aktiv. |
Leasat F5 (Leased Satellite)Leasat F5
/ Syncom IV-5 wurde als letzter Satellit seiner Serie am 09.Januar 1990 vom Space Shuttle Columbia während der Mission STS-32 in
die Umlaufbahn transportiert. Hauptsächlich war Leasat F5 in der IOR und POR positioniert
und wurde von der australischen Navy genutzt. Die Leasat (Leased Satellite) Satelliten
wurden ursprünglich entwickelt um das FltSatCom
Satellitensystem zu erweitern. Zwischen März bis August 2010 wurde Leasat F5 im GEO von
100° Ost auf 72° Ost in die Nachbarschaft der UFO-Satelliten
F10 und F11 verschoben. Ein nicht genannt werden wollender Hörer
konnte am 08.Juli 2010 die Lineartransponder in den Whiskey,
Yankee und Zulu Bandplänen aufspüren, als Leasat F5 langsam aus
östlicher Richtung in Funksicht kam. Alle Satelliten der Leasat
Serie besitzen 5 schmalbandige Lineartransponder mit ca. 6
kHz Bandbreite, 6 schmalbandige Lineartransponder mit ca. 38 kHz
und einen breitbandigen Lineartransponder von 500 kHz aufgeteilt
auf 21 Kanälen zu 25 kHz. |
Transponder Bereiche | EIRP | Leasat F5 |
Transponder Frequenz / Bandbreite | ||
243.855 - 243.910 MHz | 16.5 dBW | 243.855 MHz [6 kHz] |
243.955 - 244.010 MHz | 16.5 dBW | - |
244.055 - 244.110 MHz | 16.5 dBW | - |
244.155 - 244.210 MHz | 16.5 dBW | - |
250.350 - 250.650 MHz | 26 dBW | - |
251.850 - 252.150 MHz | 26 dBW | 252.050 MHz [38 kHz] |
253.550 - 253.850 MHz | 26 dBW | 253.750 MHz [38 kHz] |
255.250 - 255.550 MHz | 26 dBW | 255.450 MHz [38 kHz] |
256.850 - 257.150 MHz | 26 dBW | 257.050 MHz [38 kHz] |
258.350 - 258.650 MHz | 26 dBW | 258.550 MHz [38 kHz] |
260.350 - 260.850 MHz | 28 dBW | - |
261.450 - 261.950 MHz | 28 dBW | - |
262.050 - 262.550 MHz | 28 dBW | - |
263.550 - 264.050 MHz | 28 dBW | - |
265.250 - 265.550 MHz | 26 dBW | 265.450 MHz [38 kHz] |
DSCS (Defense Satellite Communications System)Die DSCS-Satelliten (Defense Satellite Communications System) sind militärische
geostationär positionierte Nachrichtensatelliten der USA. Sie dienen für die
Kommunikation zwischen den Dienststellen in den USA und den weltweit verteilten
Militärstützpunkten. Die DSCS 3 Satelliten besitzen einen einzigen SCT (Single Channel
Transponder ) im Air Force Bereich (AFSATCOM), als sekundäre Kommunikationsnutzlast. Nach
verschiedenen Angaben sollen die DSCS-Satelliten u.a. im Bandplan Delta aktiv sein, wie
ihn auch schon die SDS-Satelliten im HEO nutzen. Es
gibt aber auch noch den Bandplan Echo, der im Moment von keinen anderen UHF-Satelliten
genutzt wird. In einer Frequenzliste fand ich die Frequenz 242.500 MHz für den DSCS 3-F5
(USA 78), welche dann schon in einem Volna Band liegen
würde. Zusätzlich zum UHF besitzen die DSCS 2 Satelliten noch 2 Transponder und die DSCS
3 Satelliten noch 6 Transponder im X-Band. |
© Globalsecurity.org
Transponder Frequenz | EIRP | Satellit |
242.500 MHz | 21.3 dBW | DSCS 3-F5 (USA 78) |
Frequenzbereiche |
240.000 - 242.875 MHz 243.125 - 243.520 MHz 244.300 - 248.580 MHz 259.920 - 260.120 MHz 261.050 - 261.250 MHz 262.850 - 263.150 MHz 264.250 - 265.150 MHz 270.075 - 275.000 MHz 280.000 - 292.805 MHz 311.350 - 316.572 MHz 317.500 - 322.000 MHz |
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Signal-Bandbreite | Modulation | Frequenz | Satellit |
60 kHz | PSK | 250.150 MHz | NOSS 2-2 (C) (USA 74) im LEO NOSS 2-2 (D) (USA 76) im LEO NOSS 2-2 (E) (USA 77) im LEO |
60 kHz | PSK | 250.150 MHz | NOSS 2-3 (D) (USA 120) im LEO NOSS 2-3 (C) (USA 121) im LEO NOSS 2-3 (E) (USA 122) im LEO |
Die Singleton Serie gehört zum "Wide Area Surveillance System", kurz WASS der USAF. Diese LEO-Satelliten besitzen eine Radarantenne mit einem Durchmesser von 10 Meter. Wie auch bei den NOSS-Satelliten wurde bei ihm über West-Europa der UHF-Downlink aktiviert. |
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Signal-Bandbreite | Modulation | Frequenz | Satellit |
25 kHz | PSK | 258.150 MHz | Singleton 3 (USA 81) im LEO |
Operation Noble Endeavor, Sicherheit für den NATO-Gipfel 2008 in Bukarest am 03.04.2008 von 12:12-13:25MESZ auf 261.450MHz über FltSatCom F8
Am Tag 2 vom NATO-Gipfel hat es sich um direkte Kommunikantion über Satellit gehandelt.
Operation Noble Endeavor, Sicherheit für den NATO-Gipfel 2008 in Bukarest am 04.04.2008 von 14:45-19:30MESZ auf 261.450MHz über FltSatCom F8
Am Tag 3 vom NATO-Gipfel wurde die komplette lokale Kommunikation nur über Satellit weitergeleitet.
Sicherung des Luftraums per AWACS für den EU-USA-Gipfel 2008 in Brdo, Slowenien am 10.06.2008 von 11:53-16:47MESZ auf 261.675MHz über FltSatCom F8
Radiosender:
Jingle des Radiosenders "Radio Pop via de Colón" auf 254.097MHz über NATO 4A
Musik des Radiosenders "Radio Pop via de Colón" auf 254.097MHz über NATO 4A
Jingle des Radiosenders "Radio Colina" auf 265.347MHz über UFO F2
Jingle des Radiosenders "Radyo ng Bayan" auf 253.400MHz über MILSTAR 2-F3
SatCom-Piraten:
Deutsche Runde mit Satcom-Piraten am 24.08.2005 auf 258.175MHz über SICRAL
Die deutschsprachigen Satcom-Piraten Alois, Harry, Max und Walter die ihre Reichweite illegal durch einen geostationären Satelliten um einige tausend Kilometer erweitern.
Deutsche Runde mit Satcom-Piraten am 02.06.2011 auf 258.200MHz digital via D-Star über SICRAL
Comeback der deutschsprachigen SatCom-Piraten Alois und Walter via D-Star.
Links zum Thema UHF Militär Satelliten
UHF-Satcom.com von Paul J. Marsh. G7EYT/M0EYT
Simon's SatCom Page
Milcom Monitoring von Larry Van Horn. N5FPW
TacSat.com - Monitoring the Milsats
UHF SATCOM Satellite Downlinks Receivable in the US von Matt Blaze
Listen als PDF-Dateien
Frequenzliste: UHF MilSat im GEO. HEO und LEO (Update: 23.11.15)
UHF MilSat Bänder (Update: 07.12.11)
letzte Änderung: 24.11.2015
http://www.satellitenwelt.de/uhfmilsat.htm#Skynet4
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